One Hour Classic - 23. Juni 2023 | DE
/Ein spektakuläres Küsten-zu-Küsten-Rennen, eine einzigartige Herausforderung zwischen weltbekannten Windsurfern
Es ist die Königin der Regatten im Circolo Surf Torbole. Die One Hour Classic bleibt das originellste Rennen in der Wettbewerbsszene, nicht nur national, sondern auch international, und das unterhaltsamste durch ihren "Hasenstart", ihre einstündige "Marathon"-Fahrt zwischen den beiden Ufern des Sees und ihre Feste im Club! Es ist ein Wettrennen gegen die Zeit: Zwei Bojen sind quer platziert, eine am Ufer von Brescia in der Nähe des Casa del Trota und die andere am Verona Ufer, oberhalb von Conca, wo jeder Fahrer innerhalb einer Stunde so viele Runden wie möglich absolvieren muss.
Credits von der Website gardatrentino.it
Im Jahr 2012 brach Alberto Menegatti, ein Mitglied des Circolo Surf Torbole, den Rekord von Alessandro Comerlati aus dem Jahr 1991, der über 20 Jahre lang ungeschlagen blieb. Albertos Rekord wurde dann 2015 von Matteo Iachino, dem PWA Slalom-Weltmeister von 2016, gebrochen, der 18 Runden in 1 Stunde 4 Minuten und 5 Sekunden absolvierte. Im Jahr 2018 pulverisierte Bruno Martini, der Vertreter des Circolo Surf Torbole, den Rekord, indem er 19 Runden in 1 Stunde 31 Sekunden absolvierte (1 Runde mehr als der vorherige Rekord) und dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 50 km/h erreichte. Aber nicht nur das, alle ersten 7 Platzierten haben den vorherigen Rekord gebrochen, was viel über die spektakulären Bedingungen dieser Ausgabe mit Südwind aussagt und sie vielleicht zur schönsten One Hour Classic aller Zeiten gemacht hat. Seit 2018 wurde der Wettbewerb auch auf die FOIL-Kategorie ausgeweitet, sodass Teilnehmer an der RRD One Hour Classic, dem Foil-Rennen oder beiden Disziplinen teilnehmen können. Im Jahr 2022 brach Jordy Vonk den im Jahr 2021 von Bruno Martini aufgestellten Rekord: Der Niederländer absolvierte beeindruckende 21 Runden in 1 Stunde 1 Minute. Vonk erreichte auch eine Höchstgeschwindigkeit von 33,24 Knoten im Foil-Rennen, die zweithöchste jemals gemessene Geschwindigkeit. Noch schneller als er war Vrieswijk mit einer "Top Speed" von 33,59 Knoten (über 62 km/h) auf dem letzten Kurs.
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